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Das Wasser von nebenan

Es wird in der Stadt Zürich abgefüllt und soll eine Alternative zu Mineralwasser bieten, das weite Wege zurücklegt: Das lokale Wasser 37. Neu ist es in ausgewählten Filialen der Migros Zürich unter dem Label «Aus der Region. Für die Region» erhältlich.

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Aus Zürich für Zürich: Für den Konsum unterwegs ist das «Lokale Wasser 37» auch in PET-Flaschen erhältlich.

Die Schweiz gilt schon lange als Wasserschloss Europas. Die zahlreichen Quellen bescheren uns bestes Mineralwasser, auch das Leitungswasser ist landesweit bedenkenlos geniessbar. Trotzdem steigen die Importe von Mineralwasser seit Jahren an: 2010 stammte jedes dritte Mineralwasser aus dem Ausland, zehn Jahre später bereits nahezu jedes zweite. Der Trend dürfte weiter anhalten.

«Warum Wasser aus dem Ausland importieren, wenn wir selber über eine so grosse Auswahl in bester Qualität verfügen?», fragt Lydia Feller, Geschäftsführerin von Lokales Wasser 37. Das Stadt­zürcher Unternehmen füllt Trinkwasser in Flaschen ab und bietet ­damit eine lokale Alternative zum Mineral­wasser aus dem Ausland an.

Projekte im globalen Süden

«Wir wollen das Bewusstsein der Leute für einen nachhaltigen Wasserkonsum stärken und sie dazu bewegen, lokales Wasser zu trinken», sagt Feller. Das Wasser stammt aus der «Albisriederleitung», die seit 1430 existiert und verschiedene Stadtbrunnen mit köstlichem Trinkwasser speist – unter anderem jene am Rennweg mit dem stadtbekannten Amazonenbrunnen, wo heute das Lokale Wasser 37 abgefüllt wird.

Die kurzen Transportwege verhindern CO₂-Emissionen, die beim Import aus dem Ausland anfallen. Ausserdem werden Wasserprojekte unterstützt – in den Teilen der Welt, wo sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit darstellt, etwa in Indien, Bolivien oder aktuell in Bangladesch.

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"Aus der Region. Für die Region"

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